The Swinging Ladies 2.0


Cora Brunner - trumpet | Stephanie Lottermoser - sax, vocal | Anke Helfrich - piano | Carola Grey - drums | Lindy Huppertsberg - bass, vocal


The Swinging Ladies wurde 1994 von mir als Band gegründet. Die erste Besetzung bestand aus vier hervorragenden US-Amerikanerinnen und mir. Wir  tourten acht Jahre in Europa, veröffentlichten zwei Alben, traten im Fernsehen und Radio auf und waren äußerst erfolgreich.

2002 wurde die Band mit deutschen Musikerinnen besetzt, dazu die wunderbare US-Trompeterin und Sängerin Stacy Rowles - Tochter des legendären Pianisten Jimmy Rowles. Für sieben Jahre bestritt diese Band zahlreiche Konzerte im In- und Ausland  und nahm ein Album auf - unter dem Namen "WitchCraft".
Die Besetzung ab 2017 umfasst die originale Rhythmusgruppe und zwei sehr talentierte, junge deutsche Bläserinnen.


Cora Brunner spielt Trompete und Saxophon. Ihr Trompetenstil ist hauptsächlich von Fats Navarro und Clark Terry beeinflußt.
Stephanie Lottermoser veröffentlichte bereits drei Alben, für die sie auch die Musik schrieb. 2014 verbrachte sie ein halbes Jahr in Paris an der "Cité International des Arts".
Anke Helfrich studierte in Holland und New York. ISeit 2011 unterrichtet sie Jazz Piano, Ensemble, Theorie und Gehörbildung an Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt. Für ihr letztes Album, das sie in New York aufnahm, erhielt sie den ECHO Jazz Preis 2016.

Carola Grey am Schlagzeug gilt als eine der Besten für verschiedene musikalische Stile: sie spielte mit Mike Stern, Ravi Coltrane, Rocco Prestia (Tower of Power), Larry Coryell, Jeff Berlin, Stu Hamm u.v.a. Ihr Spiel ist geprägt von Tiefe, Talent und Leidenschaft.

 

The Swinging Ladies 2.0 orientieren sich musikalisch an einer der kreativsten Perioden der Jazzgeschichte: den 50er-70er Jahren. Aus dem Swing der Bigbands entwickelten sich neue Stile wie Bebop, Hardbop, Cool Jazz, Funk und Soul. Bands wie die von Cannonball Adderley, Horace Silver oder Herbie Hancock erlangten Weltruhm. Sie verbanden den Swing mit neuen Rhythmen und Klängen. Auch Musik aus Lateinamerika (Bossa Nova, Samba, kubanische Grooves) - zusammengefasst unter dem Begriff Latin Jazz - gewann grossen Einfluß. Die daraus resultierenden Klänge und Rhythmen waren aufregend, mitreissend und hochenergetisch.
Genauso leidenschaftlich und mit viel Könnerschaft präsentieren die fünf Damen berühmte Kompositionen aus dieser Zeit - swingend, groovig, funkig und mit Latin-Touch.